Praktisch, lecker, schön: Die sechs „Pflanzen des Jahres 2017“ stehen fest

(GMH) Es ist Frühling und der Sommer steht vor der Tür. Aber es gibt Menschen, die bereits im Winter daran arbeiten, dass Deutschlands Gärten und Balkone dann wieder erblühen können. Ein paar Vorschläge haben die Experten sogar schon: Die „Pflanzen des Jahres“.

Die „Balkonpflanzen des Jahres 2017 in Deutschland“ im Überblick

Schönheit allein ist nicht alles

Bis eine Pflanze den Titel „Pflanze des Jahres“ tragen und den Weg in die Gärten finden darf, ist es ein langer Weg. Schön soll sie sein, natürlich. Aber sind sie das nicht alle? Den Experten der Gärtnereiverbände kommt es deshalb eher auf das Gesamtpaket an – und die Ansprüche sind hoch: Eine ausdauernde Blüte ist dabei ebenso wichtig wie der Aspekt, ob die Pflanze extremen Wetterbedingungen, Schädlingen oder auch Krankheiten trotzen kann. Unterstützt werden die Zierpflanzenexperten der sechs Regionen von gartenbaulichen Forschungseinrichtungen, die die Pflanzen umfangreichen Versuchsreihen unterziehen.

 

Die Richtige für den eigenen Garten

Sechs „Pflanzen des Jahres“, da sollte doch für jeden Hobbygärtner was dabei sein. Doch bei der Auswahl ist folgender Sachverhalt interessant und zu beachten. Die Pflanzen wurden von den Verbänden der jeweiligen Region ernannt und eignen sich bestens für die dortigen Gegebenheiten. Jede Pflanze ist also erst einmal ganz exklusiv „Pflanze des Jahres 2017“ für eines der oben aufgeführten Gebiete. Dies bedeutet aber nicht, dass einige der Pflanzen nicht auch in einem benachbarten Bundesland oder in ganz anderen Teilen Deutschlands zu bekommen sind. Welche Pflanzen auch in einer Gärtnerei in der Nähe zu bekommen sind, erfahren Interessierte auf der jeweiligen Internetseite zur „Pflanze des Jahres“. Bei der Auswahl sollte neben der Optik auch unbedingt darauf geachtet werden, dass die Pflanze für die jeweiligen Standortbedingungen auf Balkon, Terrasse oder im Garten geeignet ist und Pflanzenfans so möglichst lange Freude an ihr haben.

 

Vorsicht vor dem Frühstart

Ende April kommen die sechs Auserwählten endlich in den Handel. Doch Vorsicht, für einige der Pflanzen könnte es dann draußen noch zu kalt sein. Sie sind wegen der klimatischen Bedingungen in ihrem Ursprungsland nicht gegen das kalte Klima gewappnet. Als Faustregel gelten zwar die Eisheiligen im Mai, je nach Wetterlage oder Region kann dies aber auch variieren. Wer auf Nummer sichergehen möchte, fragt am besten einen fachkundigen Gärtner vor Ort. Mit dem Kauf selbst sollte aber nicht zu lange gewartet werden, denn die Pflanzen gibt es nur in begrenzter Stückzahl.

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Texte und Bildmotive zu den Pflanzen des Jahres in den einzelnen Regionen finden Sie hier:

Baden-Württemberg und Hessen

Bayern

Berlin und Brandenburg

Norddeutschland

Rheinland-Pfalz

Sachsen