(GMH) Bayerns Gärtner haben gewählt – allerdings nicht allein. Auch die Bienen haben mit abgestimmt. Denn sie fliegen auf die ungefüllten Blüten der „Bayerischen Pflanze des Jahres 2020“. Und so fiel die Wahl in diesem Jahr auf „Rockin’ Rosi“, eine eher ungewöhnliche Dahlie.
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Eigentlich gehören Dahlien mit ihren pompomartigen Blüten zum Herbst. Soweit, so richtig. Doch „Rockin’ Rosi“ fällt auf der ganzen Linie aus der Rolle. Sie besticht nicht nur durch ihre offenen dreifarbigen Blüten. Nein, sie beginnt auch bereits Ende April mit der Blüte.
Lang andauernde Blütenpracht
„Rockin’ Rosi“ hat auf alle Fälle das Zeug zum Star des Jahres, sind sich Bayerns Gärtnereien einig. Mit ihren dreifarbigen Blüten in Pink, umrahmt von einem roten Ring und den auffallend gelben Staubgefäßen ist sie ein Blickfang auf jedem Balkon oder jeder Terrasse. Ihre schokobraunen Blätter bilden dazu einen wunderbaren Kontrast.
Und weil sie sich hervorragend mit anderen Pflanzen verträgt, ist sie ein optimaler Begleiter vom Frühjahr bis zum Herbst. Denn „Rockin’ Rosi“ entwickelt immer neue Blüten bis zum ersten Frost. Vorausgesetzt, man gibt ihr bereits zum Einpflanzen einen Langzeitdünger mit auf den Weg oder versorgt sie einmal die Woche mit Flüssigdünger. Am schönsten bleiben die dunklen Blätter, wenn man darauf achtet, dass die Blätter beim Gießen trocken bleiben oder schnell abtrocknen können.
Etwa 300 bayerische Gärtnereien haben „Rockin’ Rosi“ ab Ende April in ihrem Programm. Wo genau sie zu finden ist, stellt der Bayerische Gärtnerei-Verband auf der Webseite www.rockin-rosi.de zusammen und hält auch zahlreiche Informationen zur Pflege bereit.
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