Zusatzbilder zum Artikel: Staude des Jahres 2022: Hakonechloa – das grüne Wogen

Grandioser Kontrast: Neben den in mystischem Blaugrau und Blassviolett glänzenden Funkien (Hosta) strahlt das frische Grün von Hakonechloa ’All Gold‘ umso heller. Die unterschiedlichen Blattformen ergänzen sich perfekt (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse).
Gräser-Haute-Couture: Das Gehölz von Welt trägt Hakonechloa! Wie ein eleganter Pelzkragen schmiegt sich das Japanische Berggras um den Stamm des Kuchenbaums (Cercis) und scheint ihn an den schon kühlen Herbsttagen wärmen zu wollen (Bildnachweis: GMH/Anne Eskuche).
Fast wie ein Sprudelstei: Obwohl auch Hakonechloa eher filigrane, schmale Halme besitzt, bringt der Blätterhorst als Ganzes Ruhe in die Gemeinschaft kleinblättriger Stauden und Gehölze (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse).
Anschmiegsam: Einmal eingewachsen bildet Hakonechloa von Jahr zu Jahr eindrucksvollere Blatthorste. ’Aureola‘ lautet der Name dieser grüngelb gestreiften Schönheit, die es auf eine Wuchshöhe von 59 bis 60 cm bringt (Bildnachweis: GMH/Peter Behrens).
Feuriges Finale: Im Herbst zeigt sich das Japanische Berggras von seiner temperamentvollen Seite. Foto: Bettina Banse
Alles im Fluss: Auf und ab wogende Halme umspülen den Findling und verbinden sich mit den seitlich hereindrängenden Buchskugeln zu einem ausdrucksvollen grünen Band (Bildnachweis: GMH/Wolfgang Borchardt).
Gestatten, Hakonechloa! Neckisch lugt der Schopf des Japanischen Berggrases über den Rand der Amphore. In den Folgejahren wird er sich von frech zu eindrucksvoll entwickeln (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse).
Frühlingsstimmung: Tulpen und Hasenglöckchen (Hyacinthoides) leuchten mit dem frischen Austrieb von Hakonechloa macra um die Wette – und werden nach der Blüte gnädig von den Gräserhorsten verhüllt. Foto: Bettina Banse
In sich ruhend: Bevor Japan-Anemonen (Anemone japonica), Kerzen-Knöterich (Polygonum amplexicaule) und Blut-Weiderich (Lythrum salicaria) völlig die Bodenhaftung verlieren, nimmt Hakonechloa das Blütengeflirr an die Kandare (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse).
Spot an! Bei solch spektakulärer Frühlingsbeleuchtung durch Hakonechloa ’Aureola‘ glänzt auch der Elfenspiegel im Hintergrund gleich umso intensiver (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse).
Herzerwärmend: Selbst strenger Frost zwingt das Japanische Berggras nicht in die Knie. Die herbstlich verfärbten Halme schmücken Rabatten und Gefäße bis zum nächsten Frühjahr (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse).

 

Überzeugt: „Das Japanische Waldgras Berggras hat das Potenzial zum zeitlosen Klassiker“, ist sich Staudengärtner Klaus-Peter Manig sicher (Bildnachweis: GMH/d.nietze-fotografie).