Weitere Bilder zu „Wertvoll und attraktiv: Fruchtstände als Gestaltungselemente im Staudengarten“

Grandioser Auftritt: Ist es Floras Zepter oder ein in Schönheit erstarrtes Feuerwerk? Der Kugel-Lauch zieht nicht nur während der Blüte alle Blicke auf sich, seine Fruchtstände sind mindestens ebenso markant und regen die Fantasie an. (Bildnachweis: GMH/Anne Eskuche)

 

Drachenzungen: Zu Sonnenhut (Rudbeckia), Rutenhirse (Panicum) und den aufzüngelnden Halmen des Blutgrases (Imperata cylindrica) setzen Montbretien-Fruchtstände (Crocosmia) einen genialen Kontrapunkt. Tipp: Zur Fruchtbildung kommt es meist erst, wenn man mehrere Sorten kombiniert. (Bildnachweis: GMH/Anne Eskuche)

 

Signalwirkung: Aufmerksamkeit! Jetzt!!! Auffälliger als der Aronstab (Arum) lassen sich Fruchtstände kaum in Szene setzen. Gleichzeitig lässt sich das leuchtende Rot als Warnung verstehen: Anfassen sollte man die attraktive Giftpflanze nur mit Handschuhen. (Bildnachweis: GMH/Wolfgang Borchardt)

 

Im Einklang: Wie viele kleine Glockenspiele mischen sich die Fruchtstände der Purpur-Königskerze (Verbascum phoeniceum) unter die fluffigen Samenstände des Lampenputzergrases (Pennisetum). Dazwischen sorgen Löwenmäulchen für frisches Weiß. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)

 

Skulptural: Vor dem flirrenden Hintergrund aus violetten Astern und Gräsern wirken die klaren umrissenen Formen des Diptams (Dictamnus albus) wie ein Ruhepol. Seine Samenstände erinnern optisch an Sternanis. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)

 

Meister der Eleganz: Erst schmücken weiße Blütenglöckchen die geschwungenen Triebe des Salomonssiegels (Polygonatum), dann leuchten dunkelblaue, bei Vögeln begehrte Beeren unterm herbstlich verfärbten Laub. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)

 

Exotisch: In sattem Pink quellen die Samen der Gelben Kaukasus-Pfingstrose (Paeonia mlokosewitschii) aus den Schoten hervor. Der Farbton verrät, dass es sich um sterile Samen handelt. Samen aus befruchteten Blüten sind von schwarzblauer Farbe. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)

 

Pauken und Harfen: Sonnenhut (Echinacea) und Rutenhirse (Panicum) sind ein echtes Traumpaar. Den ganzen Herbst und Winter hindurch zieren sie den Garten und locken unter anderem Distelfinken an. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)