Aus 1:1 wird 4:5
Aus 1:1 wird 4:5

Instagram hat sich erneut weiterentwickelt – und diesmal betrifft es das altbekannte 1:1-Raster im Feed. Seit Kurzem setzt die Plattform auf ein 4:5-Format, wodurch Bilder und Videos nun vertikal mehr Raum einnehmen. Diese Änderung bringt neue Möglichkeiten für die visuelle Gestaltung von Inhalten mit sich, erfordert aber auch Anpassungen für Unternehmen und Creator.

Was hat sich geändert?

Statt des quadratischen Formats werden Instagram-Posts nun im Hochformat dargestellt. Die empfohlene Größe liegt jetzt bei 1080 x 1350 Pixel, was sich stärker an den mobilen Nutzungsgewohnheiten orientiert. Besonders Reels und Stories profitieren von diesem Update, da das gesamte Display für eine immersivere Darstellung genutzt wird.

Vorteile und Herausforderungen des neuen Formats

  • Mehr Sichtbarkeit: Größere Bilder und Texte sorgen für eine verbesserte Darstellung im Feed.
  • Optimierte mobile Nutzung: Inhalte füllen den Bildschirm besser aus und wirken ansprechender.
  • Zuschnitt bestehender Inhalte: Ältere Posts im 1:1-Format können im neuen Raster abgeschnitten dargestellt werden.
  • Anpassungsaufwand: Unternehmen mit bestehenden Content-Strategien müssen Grafiken und Layouts überarbeiten.

Was bedeutet das für bestehende Beiträge?

Bereits veröffentlichte Inhalte werden automatisch an das neue Raster angepasst. Wer sichergehen möchte, dass Bilder und Grafiken weiterhin optimal dargestellt werden, kann dies über die „Vorschau anpassen“-Funktion in der Instagram-App manuell überprüfen.

Tipp für nahtlose Feeds

Wer ein durchgängiges Profilbanner über mehrere Posts erstellt, sollte bedenken, dass die Bilder in der Profilansicht weiterhin im 3:4-Format angezeigt werden. An den Seiten werden je 32,5 Pixel abgeschnitten, wodurch wichtige Designelemente verloren gehen können.

Um quadratische (1:1) Beiträge schnell ins 4:5-Format zu bringen, gibt es einen einfachen Trick:

Tipp: 1:1-Posts schnell in 4:5 umwandeln

  • Rahmen nutzen – In Tools wie Canva oder Photoshop können 1:1-Posts mit einem farblich passenden Hintergrund, passend zu den Firmenfarben oder einem weißen bzw. schwarzen Rand auf 1080 x 1350 px erweitert werden. So bleibt der ursprüngliche Inhalt vollständig sichtbar, während das neue Format optimal genutzt wird.
  • Automatische Anpassung testen – Instagram bietet bereits die Möglichkeit, beim Hochladen eines Beitrags den Bildausschnitt manuell zu wählen. Hier lohnt sich ein Test, ob das automatische Zuschneiden das gewünschte Ergebnis liefert.
  • Vorlagen speichern – Wer regelmäßig Content postet, kann sich eine 4:5-Vorlage in Canva, Adobe Express oder Photoshop erstellen, um Inhalte schneller in das neue Format zu übertragen.

Jetzt Instagram-Content optimieren

Ob neues Posting-Design oder die richtige Strategie für das aktualisierte Format – wer mit seinen Inhalten auf Instagram erfolgreich bleiben möchte, sollte jetzt reagieren. Sie haben Fragen zur optimalen Gestaltung Ihrer Instagram-Posts oder benötigen eine Canva-Vorlage für das neue Format? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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