Erste eigene Wohnung: Wenn Mutti nicht mehr gießt…

Pflanzen in Hydrokultur sind die Lösung für junge Erwachsene und Studierende

(GMH/FvRH) Auch in den ersten eigenen vier Wänden und in der Studentenbude gehören Pflanzen zum gemütlichen Ambiente. Sie sind ein ideales Geschenk zum Einzug. Bei der Pflege der Pflanzen mag Mutti früher noch steuernd eingegriffen haben. Jetzt liegt auch hier die volle Verantwortung in den Händen der jungen Erwachsenen.

Erste eigene Wohnung: Wenn Mutti nicht mehr gießt…
Bildunterschrift Die erste eigene Wohnung so richtig genießen: Mit Pflanzen in Hydrokultur gelingt die Raumgestaltung. Dieses System der Innenraumbegrünung ist einfach zu handhaben. Die Pflanzen bleiben dauerhaft gesund und schön. (Bildnachweis: GMH/FvRH)

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Das Gießwasser grob abschätzen und die Feuchte in der Erde mit dem Finger testen? Besser nicht. Hydrokultur hat dazu eine praktikable Lösung. Der Wasserstandsanzeiger im Hydrokulturgefäß lässt keinen Raum für Spekulationen. Die Gießpflege reduziert sich auf einen 14-tägigen Turnus und kommt dem flexiblen Lebensstil der jungen Menschen entgegen. Öfter mal verreist und nicht immer da? Gießen auf Vorrat ist möglich. Das Wasser wird langsam an die Pflanzen abgegeben. Darin gelöst sind genau die Nährstoffe, die das jeweilige Grün braucht. Der spezielle Langzeitdünger muss nur einmal im Vierteljahr ersetzt werden. Alternativ können auch handelsübliche Flüssigdünger, die für Hydrokultur geeignet sind, ins Gießwasser gegeben werden. Als Substrat eignet sich Blähton besonders gut. Dieses Naturprodukt ist leicht im Gewicht, keimfrei, biologisch und chemisch neutral. Erdschädlinge kommen so gar nicht erst in die Wohnung. Und Blähton hat die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe besonders gut an die Pflanzen zu leiten, so dass sie gut gedeihen. Die neuen Mieter mit dem noch nicht ganz so grünen Daumen müssen bei der Pflanzenpflege nicht experimentieren.

Viele Pflanzen sind für Hydrokultur bestens geeignet: Grün- und Blütenpflanzen in vielfältigen Farben und Formen, Palmen, Farne, Kletter- und Hängepflanzen und auch Kakteen. Lediglich kurzlebige, saisonale Akzentpflanzen sind nicht sinnvoll für diese auf Dauer angelegte Raumbegrünung. Hydrokultur funktioniert deshalb so gut, weil ein ausgefeiltes System dahintersteckt. Zwingend sind richtige Hydrokultur-Gefäße. Sie gibt es heute aus jedem gewünschten Material in vielen Ausführungen und Farben, und sie sind dauerhaft wasserdicht. Die Gefäße müssen allerdings vom Hersteller für die Hydrokultur explizit ausgewiesen sein. Eindrucksvoll wirken große bepflanzte Bodengefäße. Für Harmonie sorgen kleinere Gefäße auf Möbeln wie Regalen, dem Schreibtisch oder auf dem Sideboard. Ebenso gibt es ausgefeilte Lösungen für Raumteiler mit Pflanzen in Hydrokultur. Kleine Wohnungen gewinnen so enorm an Qualität.

Auch wenn Feuchtigkeit und Nährstoffe optimal bei der Hydrokultur eingestellt werden können, bleibt Licht ein wichtiger Faktor. Der Standort der Pflanzen muss ausreichend hell sein. Die wahrgenommene Helligkeit zeigt nicht, wie viel Licht tatsächlich bis zu ihnen durchdringt. Gerade für den Start in die Hydrokultur und bei schwierigen Bereichen im neuen Domizil bleiben der Rat und die Unterstützung von professionellen Raumbegrüner unersetzlich.

Viele weitere interessante Informationen zum Thema finden Sie auch unter www.original-hydrokultur.de.

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