Maximale Blütendichte: Dass hier kein Platz verschenkt wurde, nimmt man dieser Steppenkerze (Eremurus) sofort ab. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse) Formidabel: Der Blütenstand eine Kugel, die Einzelknospen pyramidenförmig – eine beeindruckende Optik, die auch nektarsuchende Insekten in ihren Bann schlägt. (Bildnachweis: GMH/Rainer Goldmann) Formvollendet: Die Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites) sieht nicht nur aus, wie am Reißbrett entworfen, man kann sich sogar per Geodreieck von der perfekten Blattanordnung überzeugen. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse) Faszinierendes Muster: Die Einzelblüten des attraktiven Sonnenhuts (Echinacea) bilden ineinander verschränkte, einmal linksherum, einmal rechtsherum laufende Spiralen. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse) Charakterköpfe: Zwischen leuchtend orangefarbenem Sonnenauge (Helinopsis) und den weißen Blütenkolben der Prachtscharte (Liatris) stechen die eisgrauen Kugeldisteln (Echinops) klar hervor. (Bildnachweis: GMH/Rainer Goldmann) Relikt aus der Urzeit: Der Amerikanische Winter-Schachtelhalm (Equisetum hyemale var. robustum) gehört zu den „lebenden Fossilien“, so lange weilt er schon auf dieser Erde. Am Teichrand gepflanzt, lädt er zur genauen Betrachtung ein. (Bildnachweis: GMH/Markus Hirschler) Dynamisch: Die einzelnen Blüten der Gelenkblume (Physostegia virginiana) sind mit einem Kugelgelenk am Stängel befestigt. Bewegt man sie, verharren sie in dieser Position. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse) Perfektes Design: Lupinen (Lupinus polyphyllus) öffnen ihre Blüten nach und nach – und zwar von unten nach oben. Dadurch wird keine Blüte von welken Blütenresten verdeckt. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse) Clevere Logistik: Die dreigeteilten Blüten der Schwertlilien (Iris) gewähren drei Insekten gleichzeitig Zugang. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse) Quirlige Schönheit: Mehrere Etagen ringförmig angeordneter Blüten machen das Brandkraut (Phlomis) zum Hingucker – selbst im Winter, denn die charakteristische Struktur bleibt auch im trockenen Zustand erhalten. (Bildnachweis: GMH/Rainer Goldmann) Form follows function: Bei der Hauswurz (Sempervivum) folgt die Blattanordnung einem höheren Zweck, nämlich der maximalen Lichtausbeute. (Bildnachweis: GMH/Arno Panitz)