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Februar 22, 2023
Zusatzbilder
Zusatzbilder zum Artikel: Effekte vom Frühling bis zum Herbst – Zierlauch ist bunt und vielseitig
Zierlauch trifft Staude: Hier haben sich zwei Sonnenanbeter gefunden. Kugelkopfiger Lauch (Allium sphaerocephalon) blüht im Hochsommer und passt gut zur Hohen Fetthenne (Sedum x telephium). Die beiden passen nicht nur optisch gut zusammen, sondern auch in ihren Ansprüchen: Hitze und Trockenheit stecken sowohl Zierlauch, als auch Fetthenne gut weg. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)
Schöne Schattenseiten: Ausnahmen bestätigen die Regel – anders als die meisten Allium-Arten kommt der Bärlauch (Allium ursinum) gut mit Standorten zurecht, die den Sommer über von Laubgehölzen beschattet werden. Wenn er im Frühling aufblüht, geht dieser leckere Lauch auch als Zierpflanze durch. Kombiniert mit dem Straußenfarn (Matteuccia struthiopteris), entstehen poetische Gartenbilder. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)
Raffiniertes Formenspiel: Dieser Zierlauch (Allium macleanii ‘Globemaster’) ist mit seinen rund 80 cm hoch aufragenden Blütenkugeln in Lila nicht zu übersehen. Dem imposanten Star steht die Begleitung filigraner Schönheiten wie der Lichtnelke (Lychnis) und der Prärielilie (Camassia). (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)
Doppelt schöner Spätzünder: Gelber Lauch (Allium flavum) überrascht nicht nur mit seiner Blütenfarbe. Er bietet blau schimmernde Blätter und ist dank skurril geformter Knospen schon vor dem Aufblühen ein Hingucker. Mit rund 40 cm bleibt er kompakt und ist in Steingärten oder Beeten mit durchlässigem Boden gut aufgehoben. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)
Auf Wolke sieben: Romantischer geht es nicht – wenn Rosen und Türkischer Mohn (Papaver orientale) im Frühsommer voll aufblühen, lässt Weißer Zierlauch (Allium stipitatum ‘Mount Everest’) die Rot- und Rosatöne leuchten. Wenn der Mohn längst wieder verblüht ist, schmückt der Lauch mit seinen Samenständen dieses Beet noch bis zum Herbst. (Bildnachweis: GMH/Bettina Banse)
Unbekannte Schönheit: Ausdauernder Lauch (Allium senescens ssp. senescens) wird auch Berglauch genannt und sorgt für einen späten Blütenhöhepunkt von Juli bis Sep-tember. Bislang ist er noch relativ selten in Gärten zu sehen, doch das dürfte sich ändern: In den letzten Jahren wurden viele neue Sorten gezüchtet. Kompakte Stauden, wie die Bergminze (Calamintha nepeta) sind ideale Pflanzpartner. (Bildnachweis: GMH/Andre Stade)
Sternstunden im Beet: Der Name dieser Sorte ist Programm. Mit seinen Blüten setzt der Sternkugel-Lauch (Allium christophii) Glanzlichter am Blütenfirmament. Auch nach der Blüte zaubern die Samenstände schwebende Leichtigkeit ins Beet. Da er rund 40 bis 50 cm hoch wird, sind kompakte Stauden, wie der Storchschnabel (Geranium) ideale Begleiter. (Bildnachweis: GMH/Andre Stade)
Geschmackvoller Hingucker: Schnittlauch (Allium schoenoprasum) kennt jeder und sobald seine Blütenstiele die grünen, röhrenformigen Triebe überragen, entpuppt er sich als Zierpflanze. Mittlerweile gibt es auch Sorten mit weißen Blüten: So wie ‘Corsican White’, die rund 20 cm hoch wächst. Sie sieht nicht nur hübsch aus, sondern spendiert Blüten und Röhren mit dem typischen Schnittlauch-Aroma. (Bildnachweis: GMH/Andre Stade)
Blaues Wunder: Mit seinen azurfarbenen Blüten überrascht der Sibirische Lauch (Allium caeruleum) jeden Sommer aufs Neue. Wegen dieser begehrten Farbe wird er auch Blau-Lauch oder Enzian-Lauch genannt. Die rund 50 cm hoch wachsende Art lässt sich gut mit trockenheitsverträglichen Stauden, wie dem Schleierkraut (Gypsophila) kombinieren. (Bildnachweis: GMH/Andre Stade)
Raffiniert in Farbe und Form: Purpurrot statt Lila blüht der Granat-Kugellauch (Allium atropurpureum) im Juni und Juli. Anders als sein Name vermuten lässt, bilden seine auf rund 70 cm hohen Stielen sitzenden Blüten keine Kugel: Die vielen Einzelblüten zeigen nach oben und scheinen himmelwärts zu streben. (Bildnachweis: GMH/Andre Stade)
Zierlauch gehört für Manfred Heekeren, Mitinhaber von „Jacob und Heekeren Staudenkulturen“ bei Düsseldorf zu den selbstverständlichen und schönsten Zutaten im Staudenbeet. Denn die Zwiebelpflanze lässt sich gut mit Stauden kombinieren und blüht wie diese jedes Jahr aufs Neue wieder auf. (Bildnachweis: GMH/Marion Nickig)
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