(GMH/FvRH) Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, die Gesundheit des Personals nachhaltig zu stärken. Nur mit dauerhaft leistungsstarken und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können die Anforderungen des digitalen Wandels und der Arbeitswelt von morgen gemeistert werden. In dieser Hinsicht konkrete Maßnahmen anzubieten, ist Aufgabe des Gesundheitsmanagements. Eine sehr empfehlenswerte Maßnahme sind begrünte Büros, denn sie reduzieren nicht nur die krankheits- und arbeitsunfähigkeitsfördernde Lärmbelastung, sondern tragen auch durch viele andere Effekte zur Gesundheit des Personals bei.
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Je mehr Pflanzen, desto weniger Lärm – in begrünten Büros herrscht mehr Ruhe
Maximal 55 Dezibel darf der Lärmpegel im Büro betragen. Diesen theoretischen Wert fordert die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. In der Praxis sieht das jedoch anders aus: Hervorgerufen durch einen Geräusch-Mix aus PC-Lüftern, Telefonen, Faxgeräten, Druckern etc., liegt der Lärmpegel oft bei 60-80 Dezibel. Vor allem in Großraumbüros können dann leichte bis schwere physische oder psychische Krankheiten die Folge sein. Daher werden in vielen Büros bauliche Lärmschutzmaßnahmen durchgeführt, z. B. gedämmte Decken und Wände oder schallisolierende Teppichböden und Tapeten. Noch besser sind ergänzende Begrünungsmaßnahmen: Eine strukturell dichte und dickschichtige Bepflanzung mit großblättrigen Pflanzen vorausgesetzt, eignen sich z. B. Vertikalbegrünungen an den Raumwänden hervorragend zur Absorption der durch Luftschall übertragenen Schallwellen bzw. Geräusche von PC, Druckern und Co. Durch ihre dichte und dickschichtige Blattstruktur werden die auftreffenden Schallwellen gebrochen. So wird verhindert, dass die Schallwellen von den Raumwänden zurück in den Büroraum reflektiert werden und einen zusätzlich hörbelastenden Nachhall verursachen.
Raumbegrünungen in Büros bieten nicht nur für den Lärmschutz positive Effekte
Außer Vertikalbegrünungen eignen sich auch bepflanzte Gefäße oder bepflanzte und mobile Trennwände. Dabei gilt: Je mehr Pflanzen, desto weniger Lärm im Büro. Dieses Prinzip gilt nicht nur für den Lärmschutz, sondern für alle Verbesserungen, die durch Begrünungsmaßnahmen bewirkt werden können: In schimmelfreier und pflegeleichter Hydrokultur angelegt, minimieren sie z. B. nicht nur den Pflegeaufwand, sondern erhöhen auch die Raumluftfeuchte im Büro … was Teppiche und Tapeten nicht können.
Weitere Infos, z. B. zu großblättrigen Pflanzen für die Schallabsorption gibt es unter
www.zvg-fvrh.de , www.original-hydrokultur.de oder unter https://de-de.facebook.com/machmalgruen/
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