Weitere Bilder zu „Baumpflege: Wenn Bäume kränkeln“

Entwarnung: Ein Befall mit Gespinstmotten (Foto) sieht dramatisch aus, ist aber weder für die menschliche Gesundheit, noch für gesunde Bäume ein Problem. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Klangprobe: Verdächtige Stellen werden mit dem Schonhammer abgeklopft. Der Klang liefert Hinweise auf fortgeschrittene Abbauprozesse und dadurch entstandene Hohlräume, die genauer untersucht werden müssen. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Spurensuche: Ein Blick unter die sich ablösende Rinde verrät Frank Rheinwald, wie weit das lebende Gewebe abgestorben ist, und wie der Baum auf den bestehenden Schaden reagiert – davon hängen etwaige Gegenmaßnahmen ab. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Kein Pilz: Maserknollen sind Wucherungen, die meist von Bakterien verursacht werden und in der Regel gutartig sind. Das Holz ist aufgrund der attraktiven Maserung sehr begehrt. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Erste Hilfe: Die Platane versucht, den Sturmschaden zu überwallen, scheitert jedoch am verbliebenen Aststummel. Wird er durch professionelle Baumpfleger entfernt, schließt der Baum die Wunde im Nu. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Wertvoll: Größere Hohlräume bieten Käuzchen, Bilchen und vielen anderen Tieren Unterschlupf. Selbst vollständig abgestorbene Bäume können noch standfest genug sein, um sie als wertvolles Klein-Biotop zu erhalten. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Verpasste Chance: Diesem Kirschbaum setzen weder Schädlinge noch Krankheit zu, sondern schlicht ein schlechter Standort. Mit einfachen Maßnahmen zur Bodenverbesserung hätte man ihn retten können, doch nun taugt er nur noch als Kompost. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Häufiger Anblick: Die Folgen der andauernden Trockenheit im Jahr 2018 werden nun allerorten sichtbar: Geschwächt durch den Wassermangel haben insbesondere Fichten Borkenkäfern wie dem Buchdrucker oder dem Kupferstecher wenig entgegenzusetzen. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Ahorn-Sterben: Die Rußrindenkrankheit rafft derzeit unzählige Ahorn-Bäume dahin. Die beste Prophylaxe ist ein guter Standort mit ausreichender Wasserversorgung. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Symptome des Eschentriebsterbens: Die Krone ist durch die abgestorbenen Triebe und Zweige stark ausgelichtet und der Baum versucht mit Ersatztrieben den Kronenverlust teilweise zu kompensieren. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)